Haus - Seite 2


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Montag, 17.03.08, 23:04 Uhr

 

Zum Glück hat sich inzwischen einiges getan im Haus. Eine große Freude bereitete die Küche, die vom Segmüller-Team recht ordentlich aufgebaut wurde. Endlich haben die ersten Möbel ihren Weg ins Haus gefunden.


Keine Angst, auf dem Bild rechts sieht man nicht meinen eingemauerten Vater, sondern nur trocknende Handschuhe im momentan als Zwischenlager genutztes kleines Bad, weil ja die restlichen Böden mit Parkett belegt wurden, das für Mittwoch für die Versiegelung vorbereitet sein soll.

Das Parkett im OG ist seit einigen Tagen auch so gut wie fertig (eine einzige Reihe Holz, aus den letzten Resten zusammengestückelt, wartet noch darauf, zurechtgesägt die Fläche zu vollenden). Diese Woche wird hier noch von Profis geschliffen und geölt.



Das Kinder- und Gäste-Bad entsteht.


Im großen Bad ging's zwar auch gut voran, aber hier stehen noch nicht alle Fliesen zur Verarbeitung zur Verfügung. Beim Verlassen am Sonntagabend herrschte hier noch Chaos, wie man sieht.


Auch Katrin konnte endlich ihren selbst lang ersehnten Beitrag vollenden und Farbe in die Kinderzimmer bringen.

Auch das Schlafzimmer hat sie farblich toll gestaltet, das muß man sich aber vor Ort anschauen...


Gut, daß vorher schon das kleine Bad bis auf's Verfugen fertig wurde, denn Fliesenlegen bedeutet neben einem immensen Zeitaufwand auch eine wahnsinninge Drecklerei. Für diese Herausforderungen hat sich mein Vater nicht nur vergangenes Wochenende (incl. Freitag) zur Verfügung gestellt, sondern auch das Wochenende davor, an dem sogar meine Schwester mit angereist ist, um souverän wertvolle Quadratmeter mit KEIMschen Farben auszustatten.


Mein Vater, der Zebra-Flüsterer.

Meine Schwester streicht eine Wand mit offensichtlich funktionierender Wandheizung.

 


Donnerstag, 06.03.08, 23:35 Uhr

[Dieser Beitrag wurde inhaltlich ebenfalls von Katrin verfaßt.]

Im Haus durften sich die letzten zwei Wochenenden unsere Erzeuger austoben (auch Ellas: )

 

Hochachtung für unsere Altvorderen:
Alfred hat mit Gerhard jeden Tag bis tief in die Nacht die Fliesen verlegt und ist stundenlang auf dem Boden gekniet um unsere Fliesen schön und gerade zu verlegen. [Anmerkung Gerhard: siehe letzter Beitrag]
Ernst hat trotz vorheriger Operation mit Gerhard im Akkord die Holzböden verlegt, bis sogar Gerhard k.o. war - und der ist ja kaum totzukriegen* **. Hut ab!

* nicht nur beim feiern

** auch wenn er es mit Hilfe der Kreissäge versucht hat - zum Glück wurden nur die Fingerkuppen ramponiert. Jetzt hat er zwei Stiche mehr (…) und zwei dick eingewickelte Finger.

Was ihn nicht daran gehindert hat, am gleichen Tag noch bis 9 Uhr abends weiterzuarbeiten - ich sag's ja, nicht totzukriegen.

[Anmerkung Gerhard: ich hatte ordentlich Glück (zumal ich ja wg. großem Respekt vor der Kreissäge auch ziemlich aufgepaßt habe) und habe mir nur einen Finger aufgerissen].

 

[ von Gerhard: ]

hier noch Impressionen vom Verlegen

( - vor allem von Bleistift und
Schlaghammer und -)

des Birkeparketts im OG.


Generell darf man feststellen: es geht voran.
Kommendes Wochenende reist mein Papa wieder an, um mit mir das kleine Bad zu fliesen, während meine Schwester einige Wände anstreichen darf.
So wird die wenige Zeit bis zum Umzug doch noch von einigen Leuten intensiv genutzt.
Das Parkett ist fast fertig verlegt. Es fehlen noch die Bäder oben, die komplett gefliest werden müssen.
Nächste Woche wird die Küche geliefert und aufgestellt. Vielleicht wird sogar noch vor Ostern die Treppe eingebaut


 

Dienstag, 19.02.08, 23:14 Uhr

Endlich ist Februar: der Monat, in dem fast jedes Wochenende ein Eigenleistungsthema ansteht: Streichen, Fußbodenheizung, Fliesen, Böden legen. Hier hatten wir zum Glück einige Helfer, die uns tatkräftig zur Seite standen, auch wenn die Suche nach ihnen nicht ganz einfach war.

Die Decken im OG haben Markus und Hubert im Alleingang gestrichen, hierfür mein Dank.

 

Im Bild sieht man Hubert zwar nicht streichen, aber man könnte meinen, daß er sich schon auf den Fasching vorbereiten wollte und schon seine neue Verkleidung als Krapfen austesten wollte. Ich finde, er is(s)t schon nahe am Original:

Am drauffolgenden Wochenende waren am Samstag Volker und (ein anderer) Marcus, sowie am Sonntag der Norbert behilflich, die Fußbodenheizungen in den Bädern im OG und im Eingangsbereich/Flur im EG zu verlegen. Das war eine zeitraubende Fitzelarbeit, über die wir uns aber die nächsten Jahre aufgrund wohltemperierter Fliesen freuen werden. Inzwischen habe ich die restlichen Arbeiten fast vollständig erledigt. Das war für alle ein Kampf gegen Staub, Fermacellkleber und Rücken- sowie Knieschmerzen.

Hier meine Helden:

Auch Herr Hoffmann war dabei, er hat mir ja schließlich schon am Freitag das Prinzip erklärt:

Für leztzes Wochenende war mein Vater aus Kempten angereist, um mit mir die Fliesen im EG und im kl. Bad zu verlegen (ursprünglich war ja nur das große Bad eingeplant, aber eine Woche vorher habe ich erfahren, daß unsere Fliesen erst eine Woche nach ihrer geplanten Verlegung in Italien gefertigt werden würden. Somit mußten wir an meinem freien Donnerstag noch unbedingt Fliesen für das kleine Bad besorgen, um für optimale Auslastung am Wochenende zu sorgen. Die ersten Wunschfliesen hätten jedoch bestellt werden müssen, so daß wir uns für lagerhaltige entscheiden mußten. Wir haben dennoch eine für uns gute Wahl getroffen und entsprechende Fliesen gekauft, mit deren Verlegung aber nur begonnen werden konnte.

Im Bild mein Vater ...

... und die Fliesen am sehr späten Abend im Eingangsbereich:

Damit man mir glaubt, daß ich zumindest anwesend war, hier ein Bild, das die Katrin aufgenommen hat:

So kann es aussehen, wenn wir im Fliesengeschäft sind:

 


Samstag, 02.02.08, 23:12 Uhr

Die letzten Wochen waren ein Trauerspiel in Sachen Baufortschritt.
Der eigentliche Wohlfühlfaktor Lehmputz erwies sich als sehr nervenaufreibend. Genauer gesagt, der Lehmputzer, der nicht immer wie vereinbart kam und der dem ihm bekannte Zeitdruck gar nicht so viel ausmachte wie uns. Eigentlich hätte der Lehmputz bereits bis Weihnachten fertig sein sollen. Auf diese Fertigstellung warteten seitdem - gefesselt durch die Abhängigkeitskette - das Verspachteln der Trockenbauwände und anschließend der Aufbau des Fußbodenträgers. Nun sind - nach erneutem Terminbruch die Fermacellwände doch schon fast vollständig malerfertig verspachtelt und HolzBauHaus beginnt nächsten Mittwoch mit dem Fußbodenaufbau. Heute konnten im OG unter der willkommenen Mithilfe vom Markus bereits die Decken das erste Mal gestrichen werden.


 

 

 

Zwischendurch wurde zunächst erfolglos versucht, die leichte Undichtigkeit des großen Pufferspeichers durch Schweißen zu beheben. Also wurden 3.000 Liter Wasser abgelassen, der Flansch in der Werkstatt überarbeitet mit dem Ergebnis, daß das Leck viel größer wurde. Somit mußte der inzwischen wieder volle Tank ein weiteres Mal geleert werden. Nun ist er aber dicht und bleibt es hoffentlich auch.

 

 

 

Am Freitag wurde überraschend (weil ursprünglich für Montag oder Dienstag, dann auf Nachfrage für Mittwoch und nach Nichterscheinen am Donnerstag) der Estrich im Keller zementiert. Zuvor wurden die Ziegelwände im Keller recht ordentlich verputzt.

Es geht also endlich wieder voran! Mitte Februar wird in Eigenleistung gefliest,
Ende Februar wird mit dem Verlegen der Holzfußböden begonnen.

Für das Wochenende 9.+10. Februar werden übrigens noch Helfer gesucht. Wer gerne mit Bild in Arbeitspose auf dieser Seite erscheinen möchte, sollte sich beeilen und sich schleunigst bei mir melden! Einige Freunde sind in der Galerie hier schon zu sehen.
Dein Bild fehlt noch? Dann ruf' mich gleich an!
 

Sonntag, 06.01.08, 23:24 Uhr

Auf der Baustelle sieht man leider keine großen Veränderungen.

Vor Weihnachten hätten ursprünglich bereits die ersten zwei von Schichten Lehmputz aufgetragen werden sollen (an den Wänden mit Wandheizungsrohren). Doch dann lief die Zeit davon und schließlich ist durch die Kälte die Putzmaschine eingefroren, so daß gar nix ging. Zum Glück haben sich H. Hoffmann und Volker erbarmt und mir geholfen, die erste Schicht per Hand an die Wand zu schmieren (ich selbst war zweieinhalb Tage beschäftigt, wobei ein Tag 12 Stunden dauerte). An den darauffolgenden Tagen (bzw. inzwischen Wochen) hieß es dann Lüften, Heizen, Fenster abwischen, damit die ca. 400 l Wasser, die wir mit den bislang 2 Tonnen Lehmputz ins Haus gebracht haben, wieder entweichen konnten.

Das untere Bild zeigt den kompletten Putz mit allen drei Schichten in der neuen Küche. (Keine Angst, ein Lehmputz läßt sich noch mit einem Farbanstrich verschönern!). Das Problem ist, daß alle weiteren Arbeiten auf die Fertigstellung und Trocknung des Lehmputzes angewiesen sind. Deswegen werden wir nun alles daran setzen, daß dieser möglichst schnell abtrocknet.

 

Während des Verputzens stellt sich einem die Frage, wie man den Lehmputz in ca. 4 m Höhe anbringt, da man ja nicht für jede einzelne Kelle die Leiter hinab- und hinaufklettern möchte, aber ein Kübel Lehm schon aus Gewichtsgründen nicht einfach am Handgelenk baumeln kann.
Nach viel hantieren mit Leitern und Eimern im Treppenhaus, vekeilen der querliegenden Leiter mit Kanthölzern gegen die Südwand, ergab sich folgende Konstruktion. Komischerweise mußte ich beim besteigen der Leiter an meine Unfallversicherung denken...

Schließlich wollten wir im März (Anfang bis Mitte) ins neue Haus einziehen. Die planmäßige Übergabe von Holzbauhaus findet nach aktuellem Stand aber erst zum 28.3. statt. Hier müssen wir noch ein paar Tage aus dem sehr straffen Zeitplan rausholen.

 

Wird schon klappen. Parallel dazu liegt es nun an uns, daß wir uns für die endgültigen Oberflächen wie Fliesen, Holzböden und bald auch die Farben für die Wände in den Zimmern entscheiden. Schließlich gilt es hier auch, Lieferzeiten zu berücksichtigen.


Katrin hat schon fleißig Modelle unserer Bäder am PC entworfen und mit Fliesen in verschiedenen Variationen versehen. Dies wird noch eine anspruchsvolle Zeit, aber in drei Monaten ist ja erst mal alles vorbei.


Ich freue mich schon auf den Sommer, wo sich hoffentlich eine kleine Schaffenspause ergibt - oder bin ich da schon am Basteln der Terrasse und / oder am Pflastern der Einfahrt?

 

 



Mittwoch, 12.12.07, 23:52 Uhr

In den letzten Tagen waren überwiegend die Elektriker und die Heizungsinstallateure am Werk. Herr Hoffmann und ich haben die Wandheizung an die Verteiler angeschlossen, so daß nun die nötige Wärme verteilt werden kann, die über den ebenfalls installierten Pelletofen erzeugt wird. Dies ist die Grundlage für die ab nächste Woche eingeplanten Lehmputzarbeiten.

Außen hat sich nichts verändert, außer mal ein Bild im Sonnenschein.

 



Montag, 26.11.07, 21:17 Uhr

Am Freitag wurde bei noch relativ warmem und trockenem Wetter die Fassade fertiggestrichen. Ohne Gerüst sieht das Haus nun deutlich besser aus. Jetzt sind auch die Fenster nicht mehr abgeklebt und liefern einen deutlichen Kontrast zur Außenfarbe, übrigens KEIM Soldalit 9077.

Am Sonntag war mein bislang letzter Einsatz im Haus: die Wandheizung im Bad anbringen und etwas aufräumen.

 

Es gibt aber auch Veränderungen am Haus, in dem wir momentan wohnen: die Tanne, die recht dicht zu Haus am Südosteck stand, wurde - ebenfalls am Freitag - unter Einsatz von schwerem Gerät und vielen hilfs- und freiwilligen Feuerwehrlern entfernt. Sie ziert nun den Platz vor der Herz-Jesu-Kirche als Weihnachtsbaum.

 


Bruno

Donnerstag, 15.11.07, 21:09 Uhr

Letztes Wochenende haben Bruno und ich die Wandheizung im Wohn- und Eßbereich verlegt, während Stephan im Keller zwei Ziegelwände für Leerrohre aufgeschlitzt hat. Katrin und Birgit kümmerten sich gleichzeitig um die Dämmung der Innenwände mit Flachs und Holzfaser-Mais-Matten.

(Die Flecken auf dem Foto deuten übrigens nicht auf ein maximal verschmutztes Objektiv, sondern auf die außergewöhnlich harten Arbeitsbedingungen in unserem Keller hin, weil das ist vom Blitz in Szene gesetzter Staub.)

Innenwand


Diese Woche gaben sich die Handwerker fast schon die (nicht vorhandene) Klinke in die Hand: die Leute von HolzBauHaus haben die Zimmerdecken und die Innenwände beplankt, nachdem der Elektriker die entsprechenden Kabel verlegt hatte.
Auf dem Dach thront unsere Solaranlage auf etwas arg massiven Betonträgern.
Im rechten Bild seht Ihr, wie beim Holzbau ein Badezimmer vorbereitet wird.
Birgit_und_Stephan Solaranlage Chaos_im_Bad

Auf der Fassade befindet sich bereits der Oberputz, nun fehlt nur noch der farbige Anstrich. Für den Tiger im (Flüssiggas-)Tank wurde ein Holzkäfig im Keller gebaut, auf dem die Installateure die Rohre, Pumpen und Ventile für die Heizung montieren werden.

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