AlpenCross Tegernsee - Kalterer See 15.8.-20.8.05

Mittwoch, 17.8.2005

 

Probleme am Morgen zur Abfahrt: Lukas' Tacho schien nicht mehr zu funktionieren und Gerhard's war nicht mehr aufzufinden. Jan mußte seine Bremsen nachstellen und irgendwann hat dann Lukas' Tacho wieder funktioniert.
Es ging runter nach Sterzing und von dort auf einen (zunächst) tollen und gut gepflegten Radweg durch kleine Käffer entlang an Eisack, Eisenbahn und Brennerautobahn, bis der Weg ohne Vorankündigung (außer dem Schild "Radweg zuende") plötzlich am Vahrner See zuende war und in einen nicht zu leichten Trail überging.
     
Manchmal war das Tal ziemlich eng, weil die Italiener ja auch noch die Eisack dort stauen mußten. Somit stapelten sich dann die verschiedensten Trassen übereinander.
     

Nach einem Zwischenstopp beim Metzger in Vahrns gings dann hinunter nach Brixen, wo sich Gerhard einen neuen Tacho und Jan sich eine Trekkinghose im Schlußverkauf gekauft hat.


Dann gemütliches Mittagessen im Hofgarten ...

     
... mit anschließendem Kaffee am südländischen Brixener Domplatz.
Nachdem dann Jan mit frisch gefundenem Draht von einer Baustelle seinen Gepäckträger wieder stabilisiert hat, gings bei strahlendem Sonnenschein heftig hoch Richtung Villnöss bzw. Col Rodella am nordwestlichen Rande der Dolomiten mit tollen Blick auf die schroffen Gesteinsformationen.
 
Unterwegs gabs trotz allem noch Zeit für Naturbeobachtungen, wie z.B. eine ziemlich große Heuschrecke im Gras.

Jan war wieder in überragender Verfassung, während sich Lukas und Gerhard ziemlich schinden mußten.
     
Das vorige Bild kann auf Anfrage auch für ein Suchspiel verwendet werden.

Im Prinzip auch das folgende, das jedoch zensiert werden mußte, weil es Jan und Gerhard bei der letzten Gelegenheit* einer Erfrischung durch einen Bach an diesem Tag zeigt.

*(deswegen ist auch der Wasserstand schon etwas geringer, weil es ja bergauf ging).

Badestopp am Ende des ewigen Bachwegs
     
     
Unsere Unterkunft wurde kurzfristig in die Halslhütte auf 1.868 m umgeändert, was sich wieder ca. 100 Höhenmeter über unserer geplanten Route befand. Zum Glück führte uns eine gut fahrbarere Asphaltstraße dorthin, so daß wir noch in der Abendsonne unser Feierabendbier und auch das leckere Abendessen zu uns nehmen konnten.
Hier hat Jan den zweiten kulinarischen Klassiker für sich entdeckt: Bratkartoffeln mit Spiegelei. Gegen später kamen wir ins Gespräch mit einer 4-köpfigen Gruppe aus Sachsen, die sich einen Alpencross mit ca. 20.000 hm zurechtgelegt hatten. Da konnte man sich leicht zu einem "Wellness-Heini" (Zitat Jan) herabgestuft fühlen, aber andererseits fanden wir die nachmittäglichen Kaffeepausen durchaus lebenswert. Jan hat sich dann noch eine heiße Diskussion über die Wirkungsweise und die auftretenden Kräfte und Energien bei Felgenbremsen geliefert. Aufgrund fehlender Flipcharts wird diese nach der Tour noch per Mail zuende geführt.

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