AlpenCross Tegernsee - Kalterer See 15.8.-20.8.05

Dienstag, 16.8.2005

Heute hat es bis zur Mautstelle zum Schlegeisspeicher heftig geregnet. Das waren etwa 25 km bzw. 2 Stunden.
Da half nur Vollausstattung mit Regenkleidung.

starker Regen beim Start
Lukas, der begossene Pudel
 
Jan ist - weil er einfach schneller war - vorausgefahren und hat in der Dominikushütte am Stausee auf Gerhard und Lukas gewartet.
Somit blieb noch Zeit, um noch Fotos von den langen, dunklen Tunnels zu machen.
Gerhard vor dem ersten Tunnel der schwach beleuchtete zweite Tunnel die Staumauer von unten
 

Nach gemeinsamer Stärkung und versuchter Trocknung unserer Klamotten im völlig überfüllten Heizungsraum der Hütte gings weiter Richtung Pfitscher Joch.

Atemnot im Heizraum
Nebel am Schlegeisspeicher
Jan und Lukas am Stausee
Auf dem Weg dorthin hat es Lukas bei einer kleinen Bachüberquerung spektakulär vom Rad geschmissen, jedoch ohne Verletzungen. Jan hingegen ist zweimal wegen einer verhakten Kette umgefallen; ein Ärgernis, das er in den folgenden Tagen leider noch mißbilligend wiederholen mußte. Das letzte Stück zum Pfitscher Joch wurde inzwischen zwar durch einen Schotterweg aufbereitet, jedoch war der vom Regen total aufgeweicht und sandig. Also mußten wir bis hoch schieben.
     
Oben war es furchtbar kalt (eine andere Gruppe berichtete von ca. 2 Grad Celsius), so daß wir für die Abfahrt fast alles angezogen haben, was radltauglich war (auch unsere neuen Neoprensocken, über deren Einkauf wir uns in den nächsten 3 Stunden besonders gefreut haben). alles anziehen, was geht Zudem verbaute uns dicker Nebel einen vermeintlich tollen Panoramablick auf 2.250 m Höhe und ließ uns nur einen Sichtbereich von vielleicht 30 m.
null Sicht am Pfitscher Joch
auf der italienischen Seite des Pfitscher Jochs

Der Downhill war bitterkalt, jedoch wurde es nach unten immer wärmer und es schien kurz vor der Pension Rainer sogar die Sonne.

 

 

die Sicht wird langsam besser
man erkennt schon klare Konturen
Downhill auf der Militärstraße
Auch hier mußten wir noch wegen der besonderen Lage unserer Unterkunft (siehe Montag) ca. 50 zusätzliche Höhenmeter überwinden.
 
Jedoch überraschte uns die Wirtin mit einer Sauna, die wir dankend angenommen haben, bevor wir frisch geduscht ein 5-Gängee Menü serviert bekamen, das allerdings nach italienischer Art zweieinhalb Stunden gedauert hat. Dies konnten wir durch Zufuhr von leckerem Weiß- und Rotwein jedoch gut überstehen.

<< zurück zur TransAlp-Startseite
weiter zum Mittwoch vom TransAlp >>