Heute
hat es bis zur Mautstelle zum Schlegeisspeicher heftig geregnet. Das
waren etwa 25 km bzw. 2 Stunden.
Da half nur Vollausstattung mit Regenkleidung.
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Jan
ist - weil er einfach schneller war - vorausgefahren und hat in der
Dominikushütte am Stausee auf Gerhard und Lukas gewartet.
Somit blieb noch Zeit, um noch Fotos von den langen, dunklen Tunnels
zu machen. |
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Nach
gemeinsamer Stärkung und versuchter Trocknung unserer Klamotten im
völlig überfüllten Heizungsraum der Hütte gings weiter Richtung Pfitscher
Joch.
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Auf
dem Weg dorthin hat es Lukas bei einer kleinen Bachüberquerung spektakulär
vom Rad geschmissen, jedoch ohne Verletzungen. Jan hingegen ist zweimal
wegen einer verhakten Kette umgefallen; ein Ärgernis, das er in den
folgenden Tagen leider noch mißbilligend wiederholen mußte. Das letzte
Stück zum Pfitscher Joch wurde inzwischen zwar durch einen Schotterweg
aufbereitet, jedoch war der vom Regen total aufgeweicht und sandig.
Also mußten wir bis hoch schieben. |
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Oben
war es furchtbar kalt (eine andere Gruppe berichtete von ca. 2 Grad
Celsius), so daß wir für die Abfahrt fast alles angezogen haben, was
radltauglich war (auch unsere neuen Neoprensocken, über deren Einkauf
wir uns in den nächsten 3 Stunden besonders gefreut haben). |
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Zudem
verbaute uns dicker Nebel einen vermeintlich tollen Panoramablick auf
2.250 m Höhe und ließ uns nur einen Sichtbereich von vielleicht 30 m.
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Der
Downhill war bitterkalt, jedoch wurde es nach unten immer wärmer und
es schien kurz vor der Pension Rainer sogar die Sonne.
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Auch
hier mußten wir noch wegen der besonderen Lage unserer Unterkunft
(siehe Montag) ca. 50 zusätzliche Höhenmeter überwinden.
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Jedoch
überraschte uns die Wirtin mit einer Sauna, die wir dankend angenommen
haben, bevor wir frisch geduscht ein 5-Gängee Menü serviert bekamen,
das allerdings nach italienischer Art zweieinhalb Stunden gedauert
hat. Dies konnten wir durch Zufuhr von leckerem Weiß- und Rotwein
jedoch gut überstehen.
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