Urlaub in der Provence

Die letzte Augustwoche verbrachten wir mit Katrins Eltern und Geschwistern in einem tollen Ferienhaus in Südfrankreich, die Woche drauf erkundeten wir radelnd und campend die Camargue und das Landesinnere der Provence, bevor wir über Besuche in Grenoble und Kempten wieder zurück nach Augsburg reisten. Nach einigen zögerlichen Überlegungen kaufte sich Katrin wieder einmal ein neues Fahrrad - das gleiche, wie es uns vor zwei Jahren in Avignon vom Auto gestohlen wurde.

 

 
 

Beim Packen stellte ich fest - wie schon für Norderney - das ein kombinierter Hotel- und Campingurlaub mit 2 Rädern und Kinderanhänger auch einen VW-Bus durchaus füllen kann.

Das Ferienhaus war eine Wucht: ein großes Haus mit 3 separaten Wohnungen, einen Pool mit riesiger Terrasse und ein Blick auf die 25 km entfernte Bucht von Cannes / Côte d'Azur.
 
 
 

Der kleine Leopold kann schon schwimmen, während die Ella noch ihr Stehvermögen verbessert...
 
 
... aber das Krabbeln gelingt viel besser
 
 
 
 
 

Der Pool war das zentrale Element am Haus.

 
 

Sogar Jan macht einen auf dicke Hose.

 
 

Hier ein besonderes Exemplar einer Synchron-Arschbombe.
 
 
 
Um sich an den Lautstärkepegel zu erinnern, hier noch einige Fotos der anwesenden Kinderschar.
 
 
 


Mutter und Tochter, auch ein hübsches kochduo.

 


Ella schmiegt sich beim Schlafen gern mal an den Rand ihres Bettchens.

Ella erkundet die Welt...
... und verschafft sich die nötigen Einblicke.
(hoffentlich wird sie kein Waschweib).

Der Blick auf die Bucht von Cannes eines morgens um 6 Uhr.

Der nahegelegene See war eine gute Alternative zum Meer.
 
 
 
 

Nach der Familienwoche sind Katrin und ich weitergereist, zunächst an die Küste der Camargue nach St. Marie de la mer. Hier haben wir eine tolle und richtig anstrengende Radtour - am einzigen zum Glück bewölkten Tag in der Zeit - rund um einen Etang unternommen. Wir hatten zwar überhaupt keine Steigungen, dafür oftmals Sandpisten und den Küstenwind.

Bekannt ist die Camargue wegen der Wildpferde und der unzähligen dort lebenden Flamingos.
 
 
 
 
Wir haben zudem festgestellt, daß ein Sandstrand ein denkbar ungünstiger Spielplatz für ein Kind ist, das noch nicht laufen kann und alles vom Boden aufheben und probieren muß. Deswegen sind wir bald weiter ins landesinnere in die bezaubernde Kleinstadt St. Rémy de Provence gefahren.
Der Campingplatz war sehr ruhig und sehr gepflegt. Der Pool auf dem Bild gehört tatsächlich dazu. Und das Tolle dabei: es gab eine Liegewiese mit Rasen. Hier konnte die Ella endlich mal bedenkenlos krabbeln, ohne sich ständig Steine, Blätter, Zweige oder sonstiges in den Mund zu schieben.
 
 
 
 

Ella in ihrem "Boot", mit dem Segel in der Hand.

 
 
 

und hier beim Autowaschen (naja, einer muß sich ja mal darum kümmern).

 
 

 

 
Die bombastische Kirche von St. Rémy.
 
 
 

 

 
 

 

 
 

Hier bei einem landschaftlich wunderschönen Ausflug zum historischen Bergdorf Les Baux. Die Steigung war ordentlich, hier finden regelmäßig Bergrennen statt.
Gut, daß die Reifen des Anhängers ordentlich aufgepumpt waren.

 
 
Während unseres Urlaubs hatte ich Geburtstag. Aus diesem Anlaß haben wir uns ein ordentliches Restaurant rausgesucht, um einen Abend so richtig zu genießen. Prompt ist die Ella im Hänger beim betreten der Terrasse auch schon eingeschlafen - aber pünktlich mit dem servierten Teller zum Hauptgang aufgewacht und wollte sich nicht mehr beruhigen. Somit hat erst die Katrin und dann ich gegessen, der andere war mit Ella in der Trage unterwegs.
 
 

 

 
 

 
 

Die Ella - eine Genußtrinkerin.

Von wem hat sie das nur...?

Die sportlich fesche Katrin beim Ausflug zu einem idyllischen See ...
... wo Leute ihren riesigen Bernhardiner bei uns geparkt haben. Ella war ordentlich beeindruckt.
 
 
Auf dem Rückweg nach Deutschland haben wir noch Ela & Llulu besucht. Nachdem die gemütliche Landstraße für ca. 2 km gesperrt war, mußten wir ca. 20 km Umweg über eine Paßstraße fahren. Tolle landschaftliche Eindrücke und ein beeindruckender Sattelschlepper in einer unübersichtlichen einspurigen Linkskehre ließen den Puls auch mal höher schlagen.
 

Die Paßhöhe war übrigens bei ca. 1.200 m und wir waren unterwegs nach Grenoble.