Urlaub / Gerhard's zweiter Elternmonat Anfang Juni 2008

Gerhards zweiter Elternmonat begann mit Ellas 6-monatigem Geburtstag.
Wir beschlossen eine Reise in den Norden Deutschlands und nach Brüssel; kurz zuvor haben wir einen Fahrradanhänger für Ella gekauft, den wir dann auch schön einsetzen wollten.


Insgesamt ergab sich eine stattliche Tour:
- zunächst der Besuch bei Katrins Bruder Tim in Brüssel über drei Tage,
- dann zu Arianes & Raphaels Hochzeit in Velen
-
weiter nach Düsseldorf, wo wir Markus & Anne zu einem PublicViewing im Rahmen der EM besuchten
- anschließend begann der eigentliche Urlaub auf Norderney
- Rückfahrt mit einem Besuch der schwangeren Tinka in Schotten

 

Brüssel


Unser Eindruck von Brüssel war etwas eingetrübt von durchgehendem Regen. Vielleicht haben wir noch mal Gelegenheit, die Stadt bei anderem Wetter zu besichtigen. Nichtsdestotrotz waren wir mit den Fahrrädern - und das erste mal auch mit dem Hänger - unterwegs. Für eine Stadtbesichtigung war das eine prima Alternative.

Kurzer Stop zum Trocknen in einem Irish Pub.

Ein Muß in Brüssel war das vor wenigen Jahren renovierte Atomium mit einer tollen, multimedialen Präsentation über die damalige Weltausstellung.

Leider hatten wir keine Sicht auf die Hauptstadt.

Arianes & Raphaels Hochzeit im Sporthotel in Velen


Katrins Kollegin Ariane in München hat ihren Traummann in der Nähe ihrer Heimat geheiratet und uns freundlicherweise zu dem Fest eingeladen. Auf dem Hinweg haben wir für Ella noch ein Babyfon gekauft und es dann vor Ort auch gleich ausgetestet.

Dank des sonnigen Wetters fanden Sektempfang und Fotoshooting in der großzügigen Parkanlage des Hotels statt.
Das ist die Martina, auch eine Kollegin, die sich liebevoll um die Ella gekümmert hat.

Norderney


Ich weiß gar nicht mehr so genau, was uns eigentlich nach Norderney verschlagen hat. Naja, ich war auf jeden Fall noch nie zuvor an der Nordsee, geschweige denn auf einer Nordseeinsel. Um unseren Campingbus zu nutzen und die Natur intensiver zu erleben, haben wir uns auf einem der Campingplätze eingebucht.

Es war wirklich toll dort - auch wenn der ständig wehende Wind manchmal etwas zu anstrengend beim Radeln war. Leider war es auch einen Tick zu kalt, so daß wir die Ella auch nicht einfach draußen spielen konnten lassen.


Der größte Teil der Insel ist Naturschutzgebiet, in dem Autos verboten sind. Der östliche Teil ist sogar für Radfahrer gesperrt, so daß man schöne, z.T. einsame Wanderungen durch die faszinierende Natur unternehmen kann.

Lange Spaziergänge durch den Sand sind anstrengend, da läßt sich schon mal windgeschützt hinter einer Düne ein Nickerchen machen...


Wir wollten gern eine geführte Wattwanderung mitmachen, allerdings war dies mit einem Kleinkind nicht erlaubt.

Also haben wir uns dann selbst in Ufernähe auf das Watt gewagt und haben einige Eindrücke gewonnen

Auf dem Rückweg haben wir irgendwo im "Fehnland" (Fehn = Moor) noch zwei Tage auf einem Campingplatz mit integriertem See und mit schönen Radltouren verbracht.