Auszüge aus den eineinhalb Jahren Prüfungsvorbereitung
(ein Versuch in chronologischer Reihenfolge)


Katrins gut eineinhalbjährige Lernphase begann bereits im September 2004 nach der Hochzeit ihres Bruders Jan (und meinem Geburtstag). Doch war der triste Alltag auch mal unterbrochen von manchen Unternehmungen oder Treffen mit netten Menschen, die einen wieder auf andere Gedanken bringen konnten.

Ogl mit Kette An Allerheiligen 2004 gönnten wir uns ein langes Wochenende im Dorf Tirol.
Jedoch selbst dort war man vor Mitmenschen mit autoverkäuferähnlichem Äußerem nicht sicher, bevor es im Januar 2005 mit fast gleicher Gruppe zum Skifahren nach Obertauern ging, nämlich mit Liane+Volker, Ogl+Sabine. Diese 4 Tage waren sehr erholsam, unterstützt durch Bombenwetter und leckeres Essen.
herrliche Aussicht
Gruppenfoto
  Stroh
Start des Apres-Ski
Doch gingen die Entspannungsübungen manchmal soweit, daß man fast nur noch Stroh im Kopf hatte!
 
Bob Bob zog um nach Südfrankreich und mußte zusammen mit Gerhard für seinen äußerst arroganten und intoleranten Vermieter die alte Wohnung tapezieren und streichen.
Dabei halfen ihm auch Sabine, deren Hintern in einer Pause auf einem Bierkasten ruhte. Auch Katrin mußte bereits früh im neuen Jahr Farbe bekennen.
Sabine Katrin
 
   
Katrin gut drauf
Sabines Geburtstag
Ein paar Wochen später war Katrin wieder ganz entspannt bei Sofagesprächen anläßlich Sabines Geburtstagsracletteessen mit zwischenzeitlichen Stromausfällen.
(wobei letztere sich auf die Elektrizitätsversorgung
für die Raclettes bezog)
Just for Fun
Die Mittwochabende verbrachte Katrin überwiegend im Abraxas mit dem Chor "Just for Fun", der z.B. im März 2005 seine Künste der öffentlich vorstellte.
Oma's Eierliklör
   
Zu Ostern 2005 wurde geschüttelt und gerührt, um endlich mal das Rezept für den Eierlikör selbst auszuprobieren, mit dem Gerhard's Oma ihre Familie seit Jahrzehnten versorgt. Abgefüllt in hübsche Flaschen mit selbst ausgeblasenen und gefärbten Eiern konnten wir die Gastgeber unserer Osterrundreise mal kreativ beschenken.
Allerdings nicht, ohne für uns eine ordentliche Menge zurückzubehalten...
 
der gedeckte Tisch
Am 9.Juni 2005 wurde Katrin das letzte mal unter 30 Jahre alt.
Ein paar Freunde durften bei diesem Spektakel in den eigenen Räumen zugegen sein. Angeblich waren auch einige Promille anwesend.
     
Bei gutem Wetter haben wir es auch gelegentlich zum traditionellen Wertachgrillen geschafft. Ausgestattet mit allem Notwendigen (und doppelt sovielem Unnützen, das Gerhard immer noch zusätzlich dabei hatte) wurde gespachtelt, geratscht und Holz gesucht. An solchen Abenden rutschten die Elemente Feuer und Wasser zu späterer Stunde schon mal nicht nur zu einem Wort zusammen, sondern auch unsere Kehlen hinunter. Gut, daß man sich am Fahrrad festhalten konnte, das man anschließend in trigonometrischen Bahnen nach Hause schob.
an der Wertach auf der Terrasse
 
Es gab auch zwischendurch alternativ die bequemere Variante auf der Terrasse von Elke und Bruno,
wo man sich um gar nichts außer dem Transfer hin und zurück kümmern mußte.
     
  Wandern Steinernes Meer
beim Biken
Im August war Katrin noch im Schwarzwald, so daß Gerhard sich mit Freunden in den Bergen vergnügte, zu Fuß oder per Rad und nicht immer bei bestem Wetter.
null Sicht am Pfitscher Joch
   
Bene mit Marmelade
Taufe Bene
die Taufpaten
Ein familiäres Highlight des Jahres 2005 war zweifelsohne die Taufe des zur Zeit jüngsten Neffen Benedikt, zu der sich die gesamte Familie Romberg und Frede mit unzähligen Freunden in München/Unterföhring versammelt hat.
Katrins Mutter
Katrins "kleiner" Bruder
Katrins erster Neffe
     
in der Schule Im Juli fand das 10-jährige Klassentreffen von Katrins Abijahrgang in Bad Waldsee statt.
Hier wurden zunächst einige Unterrichtsräume des Gymnasiums besucht, wo der Grundstein für Katrins Hochschulausbildung gelegt wurde, auch wenn es sie damals durch ihre Strategie der Aufwandsminimierung bei maximalem Erfolg (was übrigens im wirklichen Leben von uns Normalos eher selten vorkommen soll) recht wenig beeindruckte.
neues  Klassenfoto
 

die Wertach
 
  Der August war in Augsburg besonders verregnet, doch zum Glück konnte er nicht an das Pfingsthochwasser von 1999 anknüpfen. Allerdings stieg der Pegel der Wertach beachtlich an.
(Blick vom Wertachsteg Höhe Hotelturm)
am Bergheimer Baggersee    
Im September lud Gerhard zu seinem Geburtstag an den Bergheimer Baggersee ein, um dort einen gemeinsamen Abend mit Grillen, Lagerfeuer und Übernachten im Zelt zu verbringen.
(Im Laufe des Abends kamen sogar noch einige Leute hinzu.)
 
     
Ende September feierte Tinka ihren Geburtstag im Taunus und nicht auf dem Oktoberfest, wie die Jahre zuvor. Aber kein Problem, wir haben einfach alles eingebayrischt und schon war alles weißblau, wie auch einige der Gäste: erst blau, dann weiß.
mir san a bayrische Band
bavarian blues
     

Im Oktober fand Katrins schriftliche Prüfung statt. Da wollte sie natürlich hoch hinaus, wohl wissend, daß sie noch viel vor sich hat.auf dem Weg zur Falkenhütte

(Die Bilder entstanden bei unserer Zweitageswanderung von den Ahornböden zur Falkenhütte im Karwendelgebirge.)

Aber sie beschloß, weiterhin Opfer zu bringen.
auf dem Kreuz am Kreuz

Und sie hat's auch geschafft:
sie war als eine der wenigen am Ziel oben angekommen.

ganz oben

     

Ende Oktober gings per Nachtzug nach Budapest, um zusammen mit Bob und Markus ein tolles Wochenende zu verbringen.

Wie man sieht, war unser Besuch recht facettenreich.

eine Statuein der Synagoge
im ParlamentJugendstil-Hallenbad
HonkyTonk im Filmpalast    
Nicht fehlen darf auf dem Augsburger Partykalender das legendäre HonkyTonk,
das wie immer im November stattfand.
 
     
Das erste Adventswochenende verbrachten wir - wie bereits einige Jahre zuvor -
mit aktuellen und ehemaligen "KEIMlingen" (und deren Partner)
beim Skifahren auf der Dresdner Hütte am Stubaier Gletscher.
Dresdner Hütte
super Wetter
gute Stimmung
Dieter mal anders
   
Aufgrund Ihrer Fortschritte beim Lernen
konnte sie uns am lebenden Objekt demonstrieren,
wie man Bekanntes verändern
und aus anderer Perspektive betrachten kann.


sechs mal Prost
     

Silvester mit Tischbomben

 

Für die Jahresabschlußveranstaltung fanden wir uns mit Martina+Chris, Liane+Volker und Sabine+Ogl im Joe Penas zu einem leckeren Silvestermenü ein. Dort zeigte uns Katrin weitere wesentliche Elemente ihrer intensiven Fachausbildung: es begann mit einer Lektion des Hochstapelns (was einige BWLer ja schon im Studium großzügig anwenden), bevor sie mit festem Griff deutlich machte, wie leicht es ist, andere an der Nase herumzuführen.
Ende Gelände
Zuletzt überließ sie es jedoch anderen,
reinen Tisch zu machen.
an der Nase herumführen
     
     

Bankdrücken mal anders

Im März 2006 fiel unheimlich fiel Schnee, so daß Katrin und ich an einem Samstagabend noch zu einem Nachtspaziergang aufbrachen, um die friedliche, samtene Stimmung der verhüllten Natur zu genießen.

Das war romantisch!
im Wittelsbacher Park
     
Ein letzter Blick auf Katrins Schreibtisch zeugt von einem für Laien
unübersichtlichen Wust an Gesetzestexten.
ein Steuergesetzbuch
Blick auf Katrins Schreibtisch
Und jetzt hat sie's geschafft: Um Punkt 13 Uhr wird sie ein letztes Mal in den Prüfungsraum hineingerufen, wo ihr sogleich die Bescheinigung der bestandenen Steuerberaterprüfung überreicht wird.

Verkündung des Ergebnisses
   
Katrin hat bestanden
die Urkunde
     
Nach der Prüfung wird noch das Protokoll für die Nachwelt angefertigt, bevor es zum Running-Sushi in ein japanisches Restaurant in München geht. Hier schmeckt's richtig gut, wie man sieht.
all you can eat
Ende.